In der Lech-Tannbergregion hatte Paul einen Unfall!
Du glaubst uns nicht?
Na dann freu dich auf unsere Lech-Tannberg-Erlebnisgeschichte im Buch.
In der Region Lech-Tannberg gibt es aber noch viel mehr zu sehen und zu erleben.
Hier kannst du einen historischen Film über den Beginn des Skilaufs in Lech und Zürs (Sprache: englisch) und eine Diashow über das Leben von
Skipinonier Hannes Schneider ansehen.
Wenn du das Kapitel "Lech-Tannberg" im Buch gelesen hast, dann kannst du hier mit einem Schwedenrätsel dein Lech-Tannberg-Wissen testen.
Zu den Gipslöchern in Lech
Eine leichte Wanderung für Groß und Klein bei jedem Wetter. Wir starten mit der Bahn nach Oberlech und steigen dort in die Petersbodenbahn um. Eine halbe Stunde lang wandern wir an den Mittleren Gipslöchern vorbei hinauf zu den Oberen Gipslöchern unter dem Kriegerhorn. Hinunter wandern wir auf dem selben Weg, nehmen dann aber nicht mehr die Bahn, sondern durchwandern die Unteren Gipslöcher und gelangen von dort in einer guten Stunde nach Lech zurück. Sehenswert sind neben den Gipslöchern auch die vielen Orchideen und die jungen Frösche! Und vielleicht geht auch für dich eine Tür auf oder es grüßt dich eine Figur der Horizond Field von Antony Gormley.
Links zu mehr Informationen:
https://www.lechnews.at/schichten-der-zeit
https://www.umweltv.at/event/das-naturschutzgebiet-gipslocher-in-oberlech/
Der schönste Platz Österreichs
Der Formarinsee mit der Roten Wand wurde 2015 zum schönsten Platz Österreichs gewählt. Er ist einer der größten natürlichen Bergseen in Vorarlberg, gehört zur Gemeinde Dalaas und liegt auf
1.793m Seehöhe. Ihr könnt mit dem Zug nach Dalaas gelangen. Von dort wandert ihr über die Brücke in den Ortsteil Obermarias und anschließend weiter zum Ortsteil Obermason. Der Weg führt nun
vorbei an der Martinskapelle und rechts vorbei am letzten Bauernhof. Über Bargrant geht ihr weiter durch wunderschöne Alpwiesen. Rechts vom Schmiedetobel geht es hi nauf in den Bereich der
Musterinalpe und von dort weiter in Serpentinen zur Alpe Rauher Staffel. Von hier führt ein Fahrweg zur Freiburger Hütte und zum Formarinsee. Etwas Wanderlust und Kondition benötigt ihr schon für
diese dreistündige Wanderung. Zurück könnt ihr den gleichen Weg nehmen oder ihr fahrt mit dem Wanderbus ab der Formarinalpe nach Lech und von dort mit dem Landbus zurück nach Dalaas.
Formarinsee mit Roter Wand im Klostertal (Foto: ©A. Gassner - Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH)
Steinernes Meer
Für diese Rundwanderung benötigen wir 3,5 Stunden reine Gehzeit, Schuhe, die über die Knöchel reichen, und einen Regenschutz.
Wir fahren mit dem Wanderbus ab Lech bis zur Bushaltestelle Formarinsee. Dort gehen wir ein kurzes Stück auf der Straße zurück und biegen bei der Alpe Formarin rechts in einen Wiesenweg ab.
Weiter geht es am Steinbock-Denkmal vorbei. Bei der nächsten Weggabelung nehmen wir den markierten Steig rechts bergauf. Nach dem Anstieg begrüßt uns ein kleines Korallenriff im Steinernen
Meer. Ab hier gibt es einiges zu entdecken: versteinerte Meerestiere, die bereits vor 70 Mio. Jahren ausgestorben sind: Kopffüßler (Ammoniten), Donnerkeile (Belemniten) und Kuhtrittmuscheln
(Megalodonten). Beeindruckend ist auch das steinerne Meer selbst mit seinem Karstgestein! Sobald wir genug erforscht haben, nehmen wir den Weg weiter zur Freiburger Hütte und
genießen unterwegs den Blick auf die Rote Wand und den Formarinsee. Am linken Ufer des Formarinsees wandern wir zurück zur Bushaltestelle.