Region Dornbirn

 

In Dornbirn war alles bunt, bunter, am buntesten!

 

Du glaubst uns nicht?

Na dann freu dich auf unsere Dornbirn-Erlebnisgeschichte im Buch.

 

In Dornbirn gibt es aber noch viel mehr zu sehen und zu erleben.

 

Wenn du das Kapitel "Dornbirn" im Buch gelesen hast, dann kannst du hier dein Dornbirn-Wissen auf einer Schnitzeljagd testen.

 

 

 


Eiszeitliches Naturdenkmal "Kirchle"

 

 

Möchtest du dir vorstellen, mit welcher Kraft während der Eiszeit die Gletscher- und Wassermassen unser Land geformt haben?

 

Sehr eindrücklich kannst du das beim „Kirchle“, einem in der letzten Eiszeit ausgewaschenen steinernen Naturdenkmal, nachempfinden. In den großen Hallen dieser wirklich eindrucksvollen und heute trockenen Klamm wanderst du auf 65 m Länge, bis zu 13 m Breite und in mehr als 20 m Tiefe über die riesigen begehbaren Strudellöcher. Sie sind großartige Spuren, die das durchfließende Wasser hinterlassen hat. Das „Kirchle“ verfügt auch über eine wunderbare Akustik: also lass ruhig deine Stimme erklingen und staune!

 

 

Mehr zum Thema „Die letzte Eiszeit in Vorarlberg“ kannst du im Buch „Anna und Paul entdecken Vorarlberg“ nachlesen.

 

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So kommst du zum „Kirchle“:

Nimm den Landbus Nr. 47 von Dornbirn in Richtung Ebnit. Von der Bushaltestelle Schmitte/Alploch erreichst du über einen steilen Aufstieg und viele (Wurzel)Stufen in nur 30 Minuten das Naturdenkmal. Du kannst das „Kirchle“ durchqueren und, sobald du genug gesehen und gehört hast, auf einem Weg und weiter auf einer Forststraße den gemütlichen Rückweg zur Bushaltestelle Niedere antreten (1 Stunde).

 

Oder du startest gleich bei der Bushaltestelle Niedere, kommst über die Forststraße und den Pfad in einer Stunde zum „Kirchle“ und wanderst den selben Weg wieder zurück. Diese Variante ist sogar mit einem geländetauglichen Kinderwagen möglich.

 

 

Sowohl der steile Aufstieg, als auch im „Kirchle“ kann es nass und rutschig sein. Deshalb unbedingt Wanderschuhe anziehen und beim Gehen darauf achten, wo du hintrittst. Am Eingang ins „Kirchle“ ist ein Halteseil an der Felswand angebracht.

 

 

Geübte Wandersleute können auch über den steilen Abstieg zur Bushaltestelle Schmitte/Alploch zurückgehen und von dort durch die Alplochschlucht und die Rappenlochschlucht nach Gütle wandern.